Technologie ist ein fester Bestandteil meines alltäglichen Lebens. Als Tüftler, Erfinder und Weltverbesserer teile ich meine Erfahrungen mit Gadgets und Selbstgebautem rund um die Themen Smart Home und Elektromobilität. Dabei beschäftige ich mich mit Elektronik, Handwerklichem und Software-Entwicklung.
Meine Beiträge kommen wie meine Ideen spontan und unregelmäßig; die Themen verwandeln sich kontinuierlich. Es bleibt also spannend und Ich freue mich, wenn Ihr immer wieder mal reinschaut!
Wer auch im Winter und im Freien nicht auf sein Smart Phone verzichten will, kennt das Problem: Der Touch Screen lässt sich mit Handschuhen nicht bedienen. Wenn man weder kalte Finger haben möchte noch teure Touch Screen taugliche Handschuhe kaufen will, kann man eine einfache Lösung selbst bauen.
War der Bostbote schon da oder noch nicht? Damit man nicht vor die Haustüre gehen muss, um zu prüfen ob etwas im Briefkasten steckt, habe ich aus einem Fensterkontakt und weiteren Komponenten eine Lösung gebaut. Jetzt wird jedesmal beim Öffnen des Briefkastens automatisch ein Foto gemacht vom Bereich vor der Tür und ein Link zum Foto per Push-Benachrichtigung zum Smartphone gesendet.
Seit zwei Jahren arbeitet in unserem Garten ein Rasenmäherroboter und diese Aufgabe erledigt er sehr zufriedenstellend. Bisher lief die Integration des Roboters in die Heimautomatisierung über externe Aktoren und Sensoren und Programme der Homematic CCU2. Weil die Geräte und "Items" im hundhome auf die Software "item Manager" auf Basis von Girder umgestellt wurden, soll auch der Rasenmäher auf den Stand gehoben werden. Die Lösung besteht darin, die verschiedenen Aktoren und Sensoren rund um den Rasenmäherroboter per Software zu einem virtuellen Gerät zusammenzufassen.
Begriffe wie Smart Home oder Internet der Dinge lassen vermuten, dass der Anwender sich wie ein Besucher in einem Forschungslabor fühlt. Das vernetzte Zuhause kann aber immer noch eine normale Wohnung sein mit einer individuellen Einrichtung und einer auf die Persönlichkeit des Bewohners abgestimmten Funktionalität. In diesem Beitrag beschreibe ich den Bau einer smarten Armlehne, die sich passend an seine Umgebung schmiegt. Die integrierte Ladefunktion für Smart Phones erlaubt die Nutzung der persönlichen Gadgets über die Laufzeit des Akkus hinaus und kann zukünftig mit weiteren Automatisierungsfunktionen erweitert werden.
Als Teil von Abschreckungs-Szenarien wird unter anderem die Vortäuschung von Anwesenheit eingesetzt. Ein Baustein dabei kann ein TV-Simulator sein, der die typischen Lichtwechsel eines laufenden Fernsehers in den Raum projiziert. In diesen Tagen ist ein solches Produkt beim Kaffee-Händler Tchibo erhältlich und ich habe das Gerät kurzerhand angeschafft und getestet. Natürlich wurde es sofort in meine Heimautomatisierung integriert.
Inzwischen ist hundhome.de nach dem Relaunch wieder gut gefüllt mit Neuem und Aktuellem und es ergeben sich erste Besuchermassen. Damit ist es Zeit, aus dem vorhandenen wieder etwas neues zu machen: Ich baue einen virtuellen Sensor, der Zugriffe auf die Homepage erfasst und als Event an die Heimautomatisierung sendet. Dabei sollten natürlich gewisse Daten übertragen werden wie zum Beispiel die aufgerufene Unterseite der Homepage.
Das Fahrrad der Zukunft ist vernetzt. Nachdem ich von dem Frankfurter Startup Cobi gehört habe, war mir schnell klar dass ich dieses Produkt haben muss und deshalb war die Bestellung abgesetzt, bevor der kommerzielle Marktstart überhaupt begonnen hat. So musste ich noch ein paar Monate auf das Gerät warten aber es hat sich gelohnt. Jetzt endlich ist er da: Der Allround-Fahrradcomputer.
Es ist wieder soweit. Mein Blog hundhome.de ist kräftig modernisiert worden und auf ein neues CMS umgezogen. Ich begrüße alle treuen und neuen Leser auf der neu gestalteten Seite und hoffe dass ich mit meinen Beiträgen immer wieder mal interessante Ideen weitergeben kann und Euch inspiriere!
Bereits seit einiger Zeit entwickelt sich bei mir ein Plan, die Rollläden im Haus automatisch zu steuern, in Abhängigkeit von der Sonneneinstrahlung und dem Wetter. Dabei spielt der Sonnenstand eine wichtige Rolle. Den Stand der Sonne gibt man in zwei Winkeln an: Azimut und Zenit. Die beiden Größen verändern sich kontinuierlich über den Tag (und auch in der Nacht). Hier beschreibe ich, mit welcher einfachen Formal man diese Zahlen berechnen kann und wie ich es in mein vernetztes Zuhause integriere.
Jetzt bin ich nicht einmal der größte Fußball-Fan in der Familie. Aber immerhin steigt die Stimmung im Haus während der Spiele der Lieblingsmannschaften spürbar und ich möchte das mit einer entsprechenden Automatisierung von Stimmungslicht-Situationen unterstreichen. Dazu integriere ich eine öffentliche API, von der ich Fussball-Ergebnisse wie z.B. Tore abgreifen kann und in Aktionen im Haus übersetzen kann.
Schon wieder hat der Paketbote die Lieferung beim Nachbarn abgegeben und ich weiß von nichts. Weil wir uns immer wieder gefragt haben, wer eigentlich bei uns die Haustürklinkel betätigt, wenn wir nicht zuhause sind, habe ich aus den vorhandenen Geräten und Komponenten eine Lösung gebaut. Jetzt wird jedesmal beim Betätigen der Türklingel automatisch ein Foto gemacht vom Bereich vor der Tür und ein Link zum Foto per Push-Benachrichtigung zum Smartphone gesendet.
Damit mein Zuhause mich über relevante und interessante Ereignisse informieren kann, möchte ich mir gerne Benachrichtigungen auf mein Smartphone senden lassen. Die Systeme von Google (Android) und Apple bieten dazu einen Notification-Kanal an, den man aber zur Mißbrauchsvermeidung nur mit einer registrierten App benutzen kann. Weil ich im hundhome keine eigene App habe, nutze ich den offenen Benachrichtigungsdienst Pushover.
Als Stimmungslicht und für die Atmosphäre sind die Leuchten von Philips Hue immer noch der Standard. Auch im hundhome gibt es eine Reihe davon. Damit diese auch innerhalb von Szenarien im Haus geschaltet werden können, müssen sie natürlich auch an das Heimautomatisierungssystem auf Basis von girder und dem item Manager gekoppelt werden. Dazu wird die Philips Hue eigene API verwendet die sich über REST/JSON Calls an die Hue Bridge ansprechen lässt.
Für bestimmte Szenarien wäre es hilfreich zu wissen, ob jemand bzw. wer gerade zuhause ist. Um das Thema Presence und Anwesenheitserkennung bemühen sich nun verschiedene Ansätze mit unterschiedlichem Aufwand und Erfolg. Das Drücken eines "Comming-Home"-Tasters am Eingang ist dabei genauso wenig zufriedenstellend wie das Verbauen von teuren Beacons die sich verbinden und sich insbesondere durch einen kontinuierlichen Batterieverbrauch auszeichnen. In meiner Lösung experimentiere ich mit der API der AVM-Fritzbox. Dort kann man die verbundenen Heimnetzwerkgeräte - die sogenannten Hosts - abfragen. Daran - so die Annahme - erkenne ich ich die Smartphones der Bewohner im Haus und kann daraufhin Rückschlüsse ziehen ob derjenige in der Nähe ist bzw. zumindest im Funkbereich des WLANs ist.
Zu einen vernetzten Zuhause gehört auch die Transparenz bei dem Energieverbrauch. Die aktuelle Leistungsaufnahme und den Stromzählerstand sollte man kontinuierlich im Blick haben, um mit Regeln und Automatismen Optimierungen vornehmen zu können. Weil in unserer Mietwohnung kein elektronischer Stromzähler verbaut ist, sondern ein althergebrachter Ferraris-Zähler, muss ich auf eine andere Weise die Werte abgreifen: Mithilfe eines Daten-Loggers der einen eingebauten Sensor hat zum Mitlesen des Stromzählers. Ich habe eine Lösung gefunden mit dem youless-Sensor. Dieser wird einfach auf dem vorhandenen Zähler aufgeklebt.
Viele vernetzte Geräte im hundhome stammen aus dem umfangreichen Sortiment von eQ3 Homematic. Die Verkopplung und Ansteuerung über Regeln erfolgt über die Programme der Hometic Zentrale CCU2. Im nächsten Schritt möchte ich gerne weitergehende Programme und Logiken erstellen, bei denen auch Geräte anderer Hersteller eingebunden werden. Dazu möchte ich den item Manager verwenden, den ich auf meinem Home Server auf Basis von girder implementiert habe. Als Schnittstelle für die Integration nutze ich verschiedene APIs, die auf der CCU2 von eQ3 bereitgestellt werden.
Girder besitzt bereits ein offenes plugin-Konzept zur Erweiterung des Funktionsumfangs. Außerdem gibt es seit girder version 5 einen sogenannten Device Manager. Damit kann man speziell Gerätearten hinzufügen und damit leichter in Ereignisse und Aktionen einbinden. Trotzdem habe ich mich entschieden, ein eigenes Erweiterungskonzept auf girder aufzusetzen, weil ich spezielle Anfoderungen hatte die die bisherigen Verfahren nicht erfüllen. Ich nenne es den item-Manager iM.
Zu einer vollständigen Heimautomatisierung gehört auch das Einbeziehen der Türklingel. Im hundhome ist zunächst ein geschlossenes Türkommunikations-System von Gira Jung verbaut und das kann ich in der Mietwohnung kaum verändern. dennoch gibt es einen Weg das System über eine kleine Schaltung an die Homematic Installation anbinden.
In diesem Blog-Beitrag beschreibe ich mein neuestes Konzept zum Umgang mit persönlichen Daten inform von Dateien und Bildern. Inzwischen hat sich die Familie vergrößert und die Anzahl der Daten-relevanten Geräte pro Familienmitglied ist unübersichtlich. Geräte-zentrisches Daten-Management ist nicht mehr sinnvoll möglich. Zur Lösung habe ich ein mehrstufiges Datensicherungskonzept umgesetzt, welches auf die kostengünstigen Cloud-Dienste von Microsoft und Strato setzt.
Die Automatisierungs-Software girder nutze ich inzwischen seit mehr als 10 Jahren. Seit meinen ersten Tagen mit einem Wohnzimmer-PC benutze ich girder, um damit die Automatisierung und Steuerung des PCs mit einer Infrarot-Fernbedienung herzustellen. Damals war es girder 3.1 welches noch kostenlos von einem Entwickler zur Verfügung gestellt wurde. Seit dem bin mit den Versionen mit gewachsen und habe den erweiterten Funktionsumfang genutzt, um immer weiterführende Use Cases umzusetzen. Jetzt wurde die Version 6 fertig gestellt und es wird für mich Zeit, mein hundhome auf diese neue Version umzustellen.